Ressourcenorientierte, situationsabhängige Mischung aus Anti-Aggressivitäts-Training und Sozialkompetenztraining als präventive Maßnahme in Schulen und Jugendeinrichtungen zur Stärkung der eigenen Kompetenzen.
Weitere Ziele des Coolnesstrainings sind die Stärkung der Opfer und die Sensibilisierung und Begrenzung der Täter. Wir machen aufmerksam auf die Kultur den Hinschauens bezogen auf die Peergroup (Gruppe) und regen dazu an, Handlungsalternativen zu erlernen. Zudem lernt die Gruppe, wie friedfertige Einmischung funktioniert und wird als Peer Group gestärkt, um selbstbewusst zu handeln.
Das Coolnesstraining soll lehren, die eigenen aggressiven Gefühle bewusst wahrzunehmen und sensibler für Befindlichkeiten in Konflikten zu werden. Stärken und Schwächen werden erkannt und akzeptiert. Probleme sollen identifiziert und akzeptiert werden. Durch Provokation lernen, angemessen auf eine „Anmache“ zu reagieren, Entspannungsübungen werden gelernt.
Das RAD ist ständiger Begleiter unserer Trainings und Fortbildungen. Es lehrt die drei Tugenden, die in unseren sämtlichen Trainings das Grundgerüst bilden und für tiefergehendes Selbstverständnis sorgen.
Die Präventionstage sind ein ressourcenorientiertes Kompetenztraining. Sie bestehen beispielsweise aus Übungen für ein friedfertiges Miteinander, der Stärkung persönlicher Kompetenzen, Stärkung der Peer-Group für schwierige Situationen, Stärkung der Klassengemeinschaft und einer Sensibilisierung gegenüber Ausgrenzung.
Grundhaltung im Training ist unser RAD (Respekt/Aufmerksamkeit/Disziplin), Konfrontation, Teamgeist, Lobkultur und viel Humor. Ausgerichtet sind die Präventionstage am Optimistischen Menschenbild (ganz nach Ferrainola „They are not bad boys – they have done bad things, but they are not bad boys“ –Ferrainola hat in den USA die Glen Mills Schools für Gewaltbereite Jugendliche entwickelt).
Das AAT ist eine delikt- und defizitspezifische, sowie Ressourcen aufbauende Behandlungsmethode für Gewalttäter. Sie ist im tertiär präventiven Bereich von Bewährungshilfe, Jugendgerichtshilfe, wie auch im Straf- und Maßregelvollzug angesiedelt. Die Zielgruppe sind Menschen, die körperliche und/oder seelische Gewalt ausüben.
Vorrausetzung ist, dass TeilnehmerInnen dem Training inhaltlich und sprachlich folgen können.
Nicht fürs Training geeignet sind Menschen mit Suizidgefährdung, Alkohol- und Drogenabhängige sowie Mitglieder der organisierten Kriminalität.
Täter werden im Training mit der eigenen Tat konfrontiert und mögliche Neutralisationstechniken erkannt und aufgebrochen. Zudem werden unter zu Hilfenahme von Biografiearbeit Erlebnisse der Teilnehmer besprochen und bearbeitet. Eine durch die Integrationsphase stattfindende Beziehungsarbeit bildet hier die Grundlage.
Wir bieten Hilfe beim Umgang mit schwierigen Situationen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Unsere Zielgruppe sind Schulen, Jugendhilfeeinrichtungen sowie alle Bereiche die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten.
Verstehen aber nicht einverstanden sein – klare Trennung von Person und gezeigtem Verhalten (ganz nach Ferrainola „They are not bad boys – they have done bad things, but they are not bad boys“).
Klare Linie mit Herz – klare Grenzen setzen, aber mit viel Herz, Wertschätzung und Wärme
Suuper Kids ist ein Sozialkompetenztraining für Kinder im Alter von 5 und 6 Jahren. Die Kinder lernen die Grundzüge sozialer Interaktion. Das Training richtet sich besonders an ruhige, schüchterne und sehr zurückhaltende Kinder. Sie können hier in einem sicheren Rahmen im „Mittelpunkt“ stehen und positive Grunderfahrungen machen.